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2 Kommentare

  1. Helmut Hecht · · Antworten

    Sicherlich ist es lobenswert, dass es zwischen 1866 und 1914 in der Habsburger Monarchie keinen krieg mehr gegeben hat. Dass es ein Verdienst der Habsburger gewesen sein soll, möchte ich dahingestellt lassen. Nach den schweren Niederlagen von 1859 (Solferino) und 1866 (Königgrätz) und die späteren Nationalitätenkonflikte im Reich war die Monarchie vielmehr entkräftet um sich wieder auf ein kriegerisches Unterfangen einzulassen, dessen Ausgang und dessen Folgen unermeßlich sein würden.1914 sah man sich wohl wieder mit Hilfe des Deutschen Reichs stark genug durch einen Krieg das im Zerfall befindliche Haus Habsburg nach dem Motto „Alles oder Nichts“ doch noch zu retten, was die Völker und die Monarchie, dann auch zu spüren bekommen sollten.

    1. ansichtssache. Ich bin sicher, dass die Habsburger den Krieg von 1914 nicht gewollt haben. Deutschland war da, allein von Rhethorik und Politik weitaus expansionistischer ausgerichtet. Im Vergleich zu anderen Staaten (Monarchien wie Republiken) gehörte die Habsburgermonarchie sicherlich nicht zu den kriegstreibendsten und säbelrasselndsten Mächten. Und ja, wie ich auch im Artikel „Österreichs Kampf gegen den Nationalismus“ beschrieben habe – für Österreich war der Erste Weltkrieg ein letztes Aufbegehren, ein letzter Akt der Notwehr – obwohl vielen klar war, dass der Krieg die Monarchie zersprengen könnte (würde).

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